Von prächtigen Kasbah-Ruinen, endlosen Steinwüsten und Begegnungen aller Art – Marokko die 3.!

 

Nach unserer wunderbaren Begegnung mit den Dromedaren am Stausee nahe Ouarzazate (Link zum Beitrag) fahren wir weiter auf der „Route der Kasbahs“. Drei Täler befinden sich vor uns, immer links von der Straße in die selbe Bergwelt des Atlas-Gebirges abzweigend. Hier ist „Berberland“, das machen immer wieder Symbole und Schriftzüge deutlich. Und zumindest zwischen Ouarzazate und dem Dadestal scheint eine Art Selbstregulation zu gelten. Keine Polizisten stehen mehr an jedem Kreisverkehr und auch die Leute, die wir treffen, bleiben erstmal so freundlich, höflich und auf angenehme Weise distanziert, wie wir es zuletzt erleben durften.

 

Schöner Wasserfall, Weltenleben-Chris und das Berberzeichen 😉

 

Das erste Tal ist das „Tal der Rosen“. Wir haben im Ort davor, Skoura, unser erstes wirklich angenehmes Einkaufserlebnis in Marokko. Ein Ort, in dem wir kaum Touristen sehen und stattdessen in viele kleine einheimische Läden eintauchen. Obst- und Gemüselädchen, ein Bäcker und ein kleiner Laden, in dem es lauter gemischte unverpackte Waren gibt – von Rosinen (leider aus dem Irak oder Ägypten stammend – verrückte Welt!) über Zahnreinigungspäckchen aus Walnussbaumrinde hin zum selbstgemahlenen Kaffeegewürz und kiloweise Lavendelblüten. Auch Ghassoul gibt es hier, Lavaerde. Hier in Marokko hat sie ihren Ursprung und mit dieser waschen wir seit jeher auf Reisen unsere Haare und den Körper, wenn wir im Freien duschen. Komplett natürlich aus einer Art Tonerde ist sie vollständig biologisch abbaubar und sogar das Abwaschen im Fluss stellt keinen negativen Eingriff ins natürliche Gleichgewicht dar. Der junge Verkäufer ist freudig-beeindruckt, dass wir dieses Produkt kennen und wir kaufen zwei Päckchen zu sehr günstigem Preis.

Auch Produkte mit abgebildeten Rosen drauf gäbe es zu kaufen, doch alle in Plastikflaschen und mit „China-Touch“. Und mit dem zu günstigen Preis von umgerechnet einem Euro kann es selbst hier in Marokko nicht sein, dass in diesen Fläschchen tatsächlich reines natürliches Rosenwasser verkauft wird…

 

Unverpackt-Laden auf marokkanisch! Ein tolles Einkaufserlebnis.

 

Beschwingt fahren wir nach dem schönen Erlebnis weiter und besuchen noch auf einem Spaziergang zwei halb in Ruinen liegende Kasbahs, bevor wir den dritten richtig schönen Stellplatz in diesem Land finden. Neben einem Fluss im Tal der Rosen, auf 1500 Metern Höhe. Es ist Anfang Februar. Nachts sinken die Temperaturen auf -3 Grad draußen und wir wachen mit den im Winter schon üblichen Temperaturen von 4 Grad bei uns drinnen im Wohnraum auf.

Die Sonne lädt zum Spaziergang ein und wir sind überrascht, als wir sogar in diesen Höhen Oleanderbüsche antreffen!

 

Blick ins “Tal der Rosen”.

 

Flussstellplatz im “Tal der Rosen”, mit Minustemperaturen in der Nacht.

 

Als dunkle Wolken aufziehen fahren wir wieder hinaus aus diesem schönen Tal und erkunden das nächste, das als eines der Top-Highlights Marokkos gilt: Das Dadestal und die Dadesschlucht.

Es beginnt als die hier übliche grüne Oasenwelt – Palmenhaine und kleine Äcker liegen neben einem kleinen Flussbett, dahinter steigen die trockenen kargen Felshügel auf. Irgendwann verengen sich die Felshänge rechts und links und für ein paar Meter können wir in der Dadesschlucht fahren, bevor die Straße wieder hoch hinauf führt und die Schlucht von oben kaum noch einsehbar ist. Weiter geht die Fahrt und wir fragen uns allmählich, wo denn nun das Highlight bleibt? Wie weit lohnt sich hier wohl die Fahrt in die Berge? Das Internet hilft uns wenig weiter, die kurvige Straße nach der Engstelle wird als „Pass mit spektakulären Haarnadelkurven“ beschrieben. In unseren Augen eine etwas übertriebene Beschreibung.

Während wir noch am recherchieren sind, hält ein Allgäuer Camper neben uns. Der Fahrer berichtet uns von seinem eben erlebten und ähnlich verstörenden Erlebnis mit einer Horde Kinder, wie auch wir es schon erfahren mussten. „Die wollten sogar meine Autotür aufreißen! Ich weiß ja nicht, ob ihr eure Schiebetür schon von innen absperren könnt?“ – Wir nicken, können wir. Und tatsächlich ist dieses Land das erste, bei dem wir dies während der Fahrt auch bewusst machen…Der Mann hat sogar seine Fahrertür so abgeklebt, dass sie nicht von außen zu öffnen ist. „Aber sonst ist es schon noch schön, so wie hier halt, wenn man noch weiterfährt.“ Wir bedanken uns und beschließen, auf ein weiteres solches Erlebnis zu verzichten, indem wir wieder umdrehen und zurück fahren.

Nochmal bewusst mit offenen Augen und einigen Fotostops. Und ja, in Summe ist es dann auf jeden Fall ein schöner Abstecher ins Dadestal.

Einige der Eindrücke für euch gibt es in der folgenden reich gefüllten Galerie:

 

 

Die uns lieb gewordenen Tradition, immer frische Bäckerteilchen in Marokko zum Kaffeetrinken zu genießen, setzen wir auch weiter unten im Tal wieder um und erkunden dann auf einem Spaziergang nochmal zwei leerstehende Kasbahs.

 

Reich gedeckter Kaffeetisch mit Blick auf zwei Kasbahs und ein Dorf im Dadestal.

 

Einen Schlafplatz finden wir auf dem Parkplatz eines kleinen Berber-Restaurants, bei dem wir bei Feuerschein eine einfache vegetarische Tajine zu Abend essen. Am nächsten Morgen tauen wir in der Sonne auf der Terrasse auf, während wir das gefühlte Nationalfrühstück zu uns nehmen: Omelette, Brot, Minztee und frischer O-Saft.

Wir machen noch einen Spaziergang zu den gegenüberliegenden sog. „Affenfelsen“, die spannende und ungewöhnliche Felsformationen bereithalten.

Ein Klick öffnet die Galerie:

 

 

Als wir gerade anfangen wollen, uns so richtig wohlzufühlen und es schon fast bedauern, nun erst in diesem Landesteil angekommen zu sein und uns so lange mit Marokkos unschönen Seiten aufgehalten zu haben, wandelt sich das Blatt auch schon wieder allmählich.

Auf dem Spaziergang hier mitten im Nirgendwo fragen uns zweimal kleine Jungs im Kindergartenalter nach Geld, was unsere Stimmung ein wenig eintrübt. Wie kommt es dazu, dass bereits so junge Menschen so gepolt sind? Wer fühlt sich schon gerne wie ein Geldautomat?

Und wir müssen auf jeden Fall mal wieder ganz besonders tief durchatmen, als wir dann auf der Weiterfahrt zur nächsten Schlucht, der Todra-Schlucht, in einem Ort mit vielen schönen Kasbahs nicht mal mehr rechts ranfahren können, ohne dass wieder schreiende Jungshorden auf uns zu stürmen, wir auf einen unangenehmen, aufdringlichen Mann beim Wasserholen treffen, und dann noch rechts die Straße entlang die gesamte Steinwüste übersät finden von Plastikmüll, welcher hier sogar eine eigene Googlemarkierung gesetzt bekommen hat: „Ocean of Plastic.“

Es ist nach ereignisreichen Stunden schon später Nachmittag, als wir in der Todra-Schlucht ankommen. Aber wie sich herausstellt, ist dies wohl die beste Zeit für einen Besuch! Die Touribusse, die es hier sonst zuhauf gibt, sind schon großteils durch und wir können phasenweise sogar alleine durch die Schlucht laufen. Anders als das Dadestal, das zum Großteil eher weit geöffnet ist, ist die Todra-Schlucht eng gehalten und stellenweise nur 10 Meter breit, während rechts und links bis zu 300 Meter hohe Felswände emporragen. Echt eindrucksvoll! Ein besonderes Highlight dürfen wir dann noch auf dem Rückweg beobachten: Eine tierische Kletterkünstlerin mit Kitz bewegt sich leichtfüßig in der Felswand über uns!

Kommt mit uns zu diesem Moment zurück in der folgenden Galerie:

 

 

Die Nacht verbringen wir in einem weiteren Abschnitt der Steinwüste. Denn von dieser gibt es in Marokko sehr viel. Sandwüste hingegen gibt es, trotz aller Werbebilder mit Dromedaren und Dünen, auf die man so oft stößt, nur in zwei sehr kleinen Gebieten des Landes. Und da es dort überaus touristisch zugehen soll und die Ruhe der Wüste wohl durch etliche lärmende Quadtouren und ähnliches gestört wird, entscheiden wir uns gegen diesen Abstecher.

 

Steinwüste soweit das Auge reicht mit Weitblick bis zu den schneebedeckten Gipfeln des Atlas-Gebirges.

 

Wir hoffen darauf, stattdessen noch einmal Ruhe und Frieden in den Bergen zu finden, durch die wir fahren werden, um wieder gen Norden zu kommen.

Doch das Glück ist uns nicht hold: Trotz sorgfältig ausgewähltem Stellplatz, der nicht einsehbar ist von der Straße aus, und unseren wie immer abgedunkelten Scheiben, durch die kein Licht nach außen dringt, fährt gegen Mitternacht auf einmal ganz gezielt Blaulicht auf uns zu. Die Arbeiter der nahegelegen Baustelle müssen es wohl der Obrigkeit gesteckt haben, dass wir hier sind. Es kommt, was kommen muss; was wir schon etliche Male vorher in Marokko erlebt haben und was uns das Freistehen und Reisen, wie wir es lieben, gründlich verdirbt: Die Polizisten meinen, es sei „dangerous“ hier und wollen uns zu einem 20 Kilometer in der Gegenrichtung liegenden Campingplatz bringen. Was sei denn hier „dangerous“, wollen wir wissen. Kein Grund wird angegeben, nur das Wort wiederholt. Wie durch ein Wunder hilft jedoch Chris vehementes Bestehen während der folgenden 20-minütigen Diskussion, hier die Nacht verbringen zu wollen, und wir dürfen tatsächlich letztendlich schlafen gehen und bleiben die nächsten Stunden ungestört.

Unsere Ruhe für den nächsten Tag ist aber natürlich dahin und wir brechen vormittags wieder auf. Was auch der Deal mit den Beamten war! Und auch der nächste Zwischenstopp wird zur emotionalen Herausforderung, da uns einige Jungs im Schulalter entdecken und bald provozierende Gesten und Rufe folgen lassen.

Merke: Stehe niemals in Sichtweite eines Dorfes oder gar einer Schule in Marokko! Auch nicht, wenn das Dorf in mindestens 2 Kilometer Entfernung zu dir liegt. Und auch nicht mit einem „Tarnmobil“ wie unserem Silvio. Und selbst, wenn du glaubst, da sei kein Dorf – es werden dich Einheimische finden und dies ist leider meist keine angenehme Begegnung. Was uns immer wieder traurig stimmt, denn in so vielen anderen Ländern hatten wir dadurch tolle Kontakte.

Nach diesen Erlebnissen müssen wir erstmal einen klaren Kopf kriegen, bevor wir die eigentümliche landschaftliche Schönheit und Besonderheit der Gegend wieder wahrnehmen können.

Ein paar Eindrücke gibt es in dieser Galerie:

 

 

Dass es im Norden Marokkos auf keinen Fall besser werden wird, wissen wir schon von unserer Anfangszeit hier.

Zwei Stopps auf dem Weg zur Fähre wollen wir aber noch einlegen: Erstmal geht es zum einzigen Wald, in dem es Affen gibt in Marokko, nahe der Stadt Azrou. Bis vor kurzem lag hier sogar noch dicker Schnee!

Hier steppt der Touribär und die Affen sind so an Menschen gewöhnt, dass sie ihnen teils sogar aus der Hand fressen. Auch sonst hinterlassen die Menschen hier wieder gründlich ihre Spuren und lassen sämtlichen Picknickplastikmüll einfach zurück. Wir wollen die Affen lieber in ihrem natürlichen Umfeld beobachten und machen uns zu Fuß auf. Tatsächlich finden wir letztendlich ein paar, die uns und vor allem unseren Hund kritisch von Bäumen aus beäugen, während wir eine Pause unter ihnen einlegen.

 

Ein klettergewandter Berberaffe.

 

Neugieriger Blickaustausch von Mensch zu Affe.

 

Nun geht es weiter zum letzten Stopp: Zur Stadt Fès, der ältesten der vier Königsstädte des Landes. In unserem Reiseführer wird sie als „schönste arabische Stadt“ gepriesen. Und wirklich, nach zwei Tagen dort können wir sagen, dass dies für uns die schönste marokkanische Stadt ist! In Marrakesch kann man zwar grandioser und stilvoller shoppen, Fès ist aber für die Augen umso schöner. Die Altstadt ist sogar UNESCO-Weltkulturerbe und es soll sogar die weltweit größte mittelalterliche Altstadt sein. Wir schlendern durch die Gassen und lassen es uns ab und an kulinarisch gut gehen mit gefüllten Karamellwindbeuteln und köstlichen vegetarischen Bällchen in einem Sandwich.

Auch hier gibt es wie in Marrakesch eine Medersa, eine ehemalige Koranschule. Leider ist nur ein kleiner Teil von ihr zu besichtigen, trotzdem ist dieser wieder sehr beeindruckend und wunderschön filigran gearbeitet.

Auch wollen wir einen Blick erhaschen auf das Gerberviertel. Dies ist leider nicht auf eigene Faust möglich, um eine Verkaufstour kommen wir aber noch herum. Von oben dürfen wir einen Blick auf die Becken werfen, in denen in unterschiedlichen Laken Tierhaut zu buntem Leder umgewandelt wird. Alle Tiere, vom Kamel bis zum Schaf, seien halal geschlachtet, sagt uns unser Begleiter stolz. :-/

Und als wir abends Richtung Parkplatz zurückgehen, begleitet uns ein Abschiedsgruß, der wohl eher als Lockruf gemeint war: „Get high before you die!“

Kommt mit nach Fès in dieser Galerie:

 

 

Nun wird es, in mehrerlei Hinsicht, Zeit für unsere Abreise aus Marokko. Fast ganze 3 Monate waren wir nun hier. Immerhin waren uns neben einzelnen schönen Stunden, Tagen und Erlebnissen auch 2 ganze schöne Reisewochen am Stück vergönnt, bevor uns das Aufeinanderprallen dieser so fremdartigen Kultur mit der unseren Kultur und Lebensart wieder und wieder einholte und uns einiges an Kraft und Energie abverlangte.

Nun sind wir wieder um sehr viele Erfahrungen reicher!

Und Marokko kann es einfach nicht lassen und verabschiedet uns mit einem sehr unschönen Grenzübergang. Vor Ceuta, der spanischen Enklave, von wo aus wir die Fähre zum europäischen Festland nehmen wollen, wird unser Auto von sehr unfreundlichen marokkanischen Beamten kontrolliert. Es regnet, der Drogenspürhund hat entsprechend nasse und dreckige Pfoten – und sie schicken ihn nicht nur ins Auto hinein, was uns noch nie zuvor passiert ist, sondern auch noch auf unser Bett hinauf, auf welchem sogar noch Geschirr liegt. Nicht zu vergessen, gelten Hunde in diesem Land von Haus aus als unreine Wesen und werden entsprechend behandelt.

Als wir protestieren, fährt uns der Mann an „You are in Morocco! So you have to speak arabic!“ Vergessen ist, dass hier durchaus gängig auch Französisch gesprochen wird. Und die Matratze und unser Bettzeug sollen wir nun auch gefälligst hinausräumen. In den Regen. Wir weigern uns und auch diesmal zeigt dies letztendlich die gewünschte Wirkung. Der Beamte drückt uns die Decke in die Hand, welche er von unseren Sitzen riss, und hinterlässt uns zum Abschied seine Stiefel- und Hundepfotenabdrücke auf einem Kissenbezug.

 

Abschiedsgruß 🙁

 

Wir dürfen passieren.

Tschüss, Marokko – hallo EU!

Bewegte Reisegrüße von

Sophia und Chris

 

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4 Kommentare

  1. Liebe Sophia, lieber Chris
    ich komme gerade von einer Reise aus Israel und Jordanien und eure Landschaftsbilder erinnern mich an meine eigene Reise. Die rote Erde und die roten gewaltigen Felsen, die ich auch in Jordanien gesehen haben. Sie haben mich sehr beeindruckt….
    Ansonsten scheint ja eure Reise sehr gemischt verlaufen zu sein.
    Freude in der Landschaft und den kleinen Läden und Ärger mit den kleinen und große Menschen – wie schade….
    Auf jeden Fall wird eure gesamte Reise einen vielfarbigen inneren und äußeren Eindruck hinterlassen haben, den ihr als Kostbarkeit in euch tragen werdet. Schön, dass ihr es gewagt habt dem Mainstream zu entsagen und euren eigenen Weg gegangen seid.
    Ich wünsche euch nun eine gute Zeit in der EU und ich glaube dann bald wieder in Deutschland. Es war schön euch begleiten zu dürfen. Danke für die wunderbaren Bilder und so wunderschöne Reisebeschreibung von euch Beiden.
    Bis dann
    Angelika

    • Liebe Angelika,
      vielen Dank für deinen Kommentar!
      Ja, in Marokko haben uns gemischte Erfahrungen quasi durchwegs begleitet. Es war auf jeden Fall das Land mit der durchwachsensten Reisezeit. Spannend, dass du ähnliche Landschaften in Israel und Jordanien entdeckt hast!
      Wir werden auf jeden Fall hier im Blog noch weitere Beiträge veröffentlichen! 🙂 Spanien, Portugal…und wer weiß, worüber noch …😉
      Schön, dass du weiter dabei bist!

      Liebe Grüße
      Chris und Sophia

  2. Danke auch für diesen sehr beeindruckenden Wort- und Bildbeitrag, ihr lieben Weltenleben-Reisenden! War das etwa der Laden, von wo ihr z.B. das feine Kaffeegewürz mitgebracht habt?:) Affen und Dromedare in Freiheit direkt über/neben euch – diese Bilder werden mir auf jeden Fall positiv in Erinnerung bleiben!=)
    Sonst schwingt bei mir mit euren Geschichten in Marokko auch immer wieder Bewunderung für euren großen Mut und eure Durchsetzungskraft z.B. ggü. Beamten zu jeder Tages-/Nachtzeit mit, wirklich teils unglaubliche Gastunfreundschaft…:-( Und das Gerberviertel hätte ich mir selbst glaub ich auch erspart.^^ Aber natürlich gehört das zur Kleiderkultur(geschichte) auch dazu. Und auch beeindruckend, wie Dinge “aus einer anderen Zeit” in Marokko noch Alltag sind: Pferdekarren, Wäschewaschen am Fluss etc.
    Danke für euren Mut und eure ungebrochene Erzählfreude! Und: Ihr macht einfach herrliche Bilder!!! Mal wieder ein großes Danke dafür! <3 Hoffentlich erwarten euch auch wieder "leichtere" Reiseabenteuer! 😉 Alles Liebe, Leni

    • Liebe Leni,
      oh, wir haben immer viel Freude beim Lesen deiner Kommentare! Vielen Dank für deine bunten und wortgemalten Rückmeldungen und Gedanken zu unseren Beiträgen!
      Ja, über dieses Existieren der “Parallelzeitwelten” können wir auch nur immer wieder staunen…und ja: Du hast das Lädchen, aus dem das Kaffeegewürz stammt, richtig entdeckt! 😀

      Danke für deine lobenden Worte – bald gibt es Neues zu lesen und zu sehen!

      Liebe Grüße
      Chris und Sophia

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